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Katzbach
Drei Erzählungen

Monika Barth

Alles ist gesagt. Und gesagt ist gesagt. Zu erklären gibt es nichts. Was also noch? Auf die Worte ist Verlass. Die Dinge sind wie sie sind. Der Alltag kümmert sich einen Deut darum. Im Verstummen lauert die Resignation. Monika Barth resigniert nicht und sagt, was zu sagen ist. Schön ist es nicht, aber den Dingen, wie sie sind und wie sie sich geben, geht es ans Lebendige. Monika Barth lebt, lebt vor, überlebt. Der Realität und ihren Sachzwängen ins Gesicht geredet. Direkt. Blumen werden nicht verteilt. Keimen hie und da als Herzenswunsch. Unverblümt.
‚Es kann nichts Wahres im Falschen sein.‘ Das hat ein Anderer gesagt, aber vielleicht hat er es für ‚Katzbach‘ gesagt. Barth bildet ab. Unverfälscht. Schenkt sich und uns nichts. Zeigt auf, was Sache ist und so nicht sein dürfte.
Das Unerträglichste am Unerträglichen ist, dass wir es ertragen. Wider besseres Wollen und vielleicht Können. Ein Buch voller Emotionen. Zum Himmel schreien sie nicht.

ISBN 3-905110-26-1
Edition Hartmann, Biel und
AutorInnenverlag Bern, 2006

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