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Vier Momente praktischer Banalität
Ueli Zingg

AVAZ kann man missverstehen, wenn man sie verstehen will.
Das ist verständlich, wo die Doppelbödigkeit real gelebter Beziehung ohne Netz abgebildet wird.
Mit der Reduktion der Dinge auf das Banale wird unvermutet ihr Eigentliches erkennbar: Die Ironie des Hier & Jetzt und vielleicht auch das zynische Lächeln der Hoffnung auf ‚Die besten Tage stehen uns noch bevor!’ Erst in der Irritation wissen die Figuren dieser kurzen und immer kürzer werdenden Lichtblicke, woran sie sind.
Die Luft in diesen Texten wird dünner von Moment zu Moment. Es ist Zeit zum Aufatmen. Von der ländlichen Idylle – die charaktervollste Zivilisation kommt nicht dagegen an – über die Symbiose von gejagten Hunden und einem coolen Hasen – von der Begierde der Jägerin nicht zu reden – hin zur Arena, wo die Eine und der Andere tatsächlich nach der gemeinsamen Liebe suchen, führt das Abbild zwingend zum aus:
Es ist nicht wichtig die Welt aus den Angeln zu heben, wo sie doch seit jeher war, aber wie öffnen wir Türen?
Weiterhin und auch sonst.
Dentk Deleuze sagen Aeschlimann und Zingg.

ISBN 3-905110-23-7
Edition Hartmann, 2003

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